BEHANDLUNGS-SCHWERPUNKTE 

LEISTUNGEN

ORTHOPÄDISCHE, HANDCHIRURGISCHE & SPORTMEDIZINISCHE BEHANDLUNGEN AUS EINER HAND


Von höchster Priorität steht bei uns die Behandlung unsere Patienten mit der richtigen Therapie. 

Mit unserer orthopädischen Gemeinschaftspraxis bieten wir eine optimale Betreuung unserer Patienten. Neben konservativen Behandlungsmethoden ist bei uns auch ein Operationszentrum angegliedert. Damit steht unseren Patienten die persönliche, individuelle Behandlung des behandelnden Arztes auch im Rahmen einer ambulanten Operation zur Verfügung. Im Zuge der Erweiterung unseres Zentrums gelten wir auch als Durchgangsarzt bei Arbeitsunfällen der gesetzlichen Krankenversicherungen.

 

Modernste Geräte für die Untersuchung unserer Patienten


Orthopädische Probleme mit konservativen Methoden behandeln


Facharzt in der Handchirurgie: einmalig im Raum Mittelhessen


Wenn es nicht unumgänglich ist: Operationen im hauseigenen OP


Wir gehen auch andere Wege als die Schulmedizin


Modernste Geräte für die Untersuchung unserer Patienten


Orthopädische Probleme mit konservativen Methoden behandeln


Wenn es nicht unumgänglich ist: Operationen im hauseigenen OP


Facharzt in der Handchirurgie: einmalig im Raum Mittelhessen


Wir gehen auch andere Wege als die Schulmedizin


DIGITALES RÖNTGEN

Die Röntgendiagnostik hat in der Orthopädie und Unfallchirurgie zur Beurteilung krankhafter Veränderungen von Knochen und Gelenken einen herausragenden Stellenwert. Sie dient unter anderem zur Diagnose von Knochenbrüchen und Beurteilung von Gelenkverschleiß. Unsere Praxis verfügt über eine moderne Röntgenanlage, die vom TÜV zertifiziert wird. Zur Sicherstellung einer hohen Bildqualität bei möglichst niedriger Strahlenbelastung für unsere Patienten ist unser Personal speziell geschult und verfügt über die notwendigen Zusatzqualifikationen.


Unsere Praxis erfüllt die Qualitätssicherung der kassenärztlichen Vereinigung zur Zulassung der Durchführung von Röntgenuntersuchungen und Röntgendiagnostik.



SONOGRAPHIE
(ULTRASCHALL) UNTERSUCHUNG

In den Bereichen der orthopädischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Krankheitsbilder spielt die Ultraschalluntersuchung als schmerzfreie, nicht invasive Maßnahme zur Diagnostik eine wichtige Rolle. Wir können Muskeln, Sehnen und Gelenke in ihrer Bewegung und Funktion direkt beurteilen, ohne dass hierbei schädlichen Nebenwirkungen für den Körper entstehen. Außerdem bieten wir im Rahmen der U-Untersuchungen die Babysonographieuntersuchungen zur Beurteilung der Hüfte des Babys an.


Zu dem verwenden wir die Sonographie in der bildgebenden Unterstützung von gezielten Infiltrationen oder Punktionen . Sie hilft auch tiefer liegende Gelenke (z.B. Hüftgelenk) oder besonders enge Gelenke (Schultereckgelenk) sicher anzusteuern und zu therapieren.


Unsere Praxis verfügt sowohl über die Qualitätssicherung der kassenärztlichen Vereinigung zur Zulassung der Sonographie des Bewegungsapparates als auch über die Zulassung zur Sonographie der Säuglingshüfte.

LABOR

DIAGNOSTIK

Die Labordiagnostik ist für das Erkennen von Erkrankungen heute unentbehrlich: Schon aus einem Tropfen Blut gibt die Labordiagnostik tiefe Einblicke in das Körperinnere und zeigt Veränderungen auf, selbst wenn Sie sich noch gar nicht krank fühlen.  


Laboruntersuchungen werden wir Ihnen vorschlagen, wenn der Verdacht auf entzündlich-rheumatische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen besteht oder wenn Sie operiert werden sollen. Allerdings gilt auch: Nicht jeder Test ist auch bei jedem Patienten sinnvoll. Entscheidend ist Ihre persönliche Situation.


Sprechen Sie uns auf moderne Testverfahren an. Wir beraten Sie gerne und erklären Ihnen, welche Tests in unserer Gemeinschaftspraxis angeboten werden und was für Sie sinnvoll sein könnte.

KONSERVATIVE THERAPIEN

STOSSWELLEN-THERAPIE

Die Extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) ist eine moderne, wirkungsvolle Therapieform, um Schmerzen bei orthopädischen und sporttraumatologischen Krankheitsbildern zu lindern.


Das Therapieprinzip beruht in der gezielten Anregung der Durchblutung und des Stoffwechsels des erkrankten Gewebes. Sie kann die körpereigene Regeneration und Ausheilung der geschädigten Strukturen  beschleunigen.


Wir verwenden sowohl die radiere als auch die fokussierte Stosswellen-Therapie bei folgenden Erkrankungen:

 

  • Schulterschmerzen (Kalkschulter)
  • Tennis- oder Golferellenbogen
  • Kniescheiben-Schmerzen (Patella-Spitzen-Syndrom = „Jumpers knee“)
  • Schmerzen und Schwellung der Achillessehne (Achillodynie)
  • Knöcherner Fersensporn oder Plantarfasciitis

 

  • Was sind Stoßwellen und wie wirken diese?

    Was sind Stosswellen?


    Das Therapieprinzip beruht in der gezielten Einleitung energiereicher Schallwellen in die schmerzenden Körperareale, vor allem an Sehnen, Bändern, Gelenkkapseln oder Muskeln. 

    Die ersten Medizinischen Einsatzgebiete und Erfahrungen der Stosswellen-Behandlung wurden durch die Urologie seit 1980 mit der schonenden Zertrümmerung von Nierensteinen gesammelt.


    Wie wirkt die Stosswelle?


    Verschiedene Anteile des Bewegungsapparates, wie Sehnen und Bänder, unterliegen einem eher trägen Stoffwechsel, so dass  Erkrankungen lange schwelen können. Stosswellen regen die Durchblutung und den Stoffwechsel des erkrankten Gewebes an und beschleunigen  die körpereigene Regeneration und Ausheilung der geschädigten Strukturen.

  • Wie wird behandelt?

    Für das jeweilige Krankheitsbild gibt es etablierte Programme, welche den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. In der Regel sind dies bei der fokussierten Stosswellentherapie 2-3 Anwendung von ca. 10-15 Minuten Dauer in wöchentlichen Abständen. Die Radiäre Stosswellentherapie umfasst in der Regel 5-6 Anwendungen.


    Welche Stosswellentherapie ist geeignet?


    Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Stosswellen: die Fokussierte Stosswellentherapie und die Radiäre Stosswellentherapie


    Die Indikation für die fokussierte Stosswellentherapie sehen wir insbesondere in der Hartnäckigkeit bzw. Chronizität des Krankheitsbildes, sowie bei vorhandenen Kalk- oder Spornbildungen. 


    Die Radiäre Stosswellentherapie eignet sich für Krankheitsbilder, welche oberflächlicher lokalisiert sind. Darüber hinaus findet sie Anwendung bei Sport- /Muskelverletzungen, um die Regeneration zu beschleunigen.

  • Was sind die Vorteile?

    Als entscheidender Vorteil der Stosswellen-Therapie gilt, dass diese nahezu keine schädlichen Risiken oder Nebenwirkungen entwickelt, im Gegensatz zu Alternativen, wie z.B. der medikamentösen Spritzenbehandlung. Dadurch kann sie auch jederzeit von Sport-Kaderathleten benutzt werden, die strengen Dopingkontrollen unterliegen.

  • Welche Kosten entstehen?

    Die Stosswellentherapie wird nicht von Gesetzlichen Krankenkassen übernommen . Die Privaten Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die Behandlung mit Stosswellentherapie orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

INJEKTION MIT HYALORONSÄURE

 Der Verschleiß des Gelenkknorpels, die sogenannte  Arthrose  ist eine der häufigsten Erkrankung des Bewegungsapparates. Aufgrund der Einmaligkeit des menschlichen Gelenkknorpels und dessen Eigenschaften ist dies äußerst schwierig zu behandeln.


Die Unterspritzung der betroffenen Gelenke mit Hyaluronsäure kann einen Gelenkersatz hinauszögern und trägt zu einer längerfristigen Schmerzreduktion bei. 

  • Was ist Hyaluronsäure und wie wirkt diese?

    Neben den typischen Therapieformen mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Cortison, hat sich seit Jahren ein alternativer medikamentöser Therapieansatz entwickelt, welcher darauf abzielt, die Fließeigenschaften der Gelenkflüssigkeit zu verbessern, um hiermit die durch die Arthrose vorherrschende vermehrte mechanische Reibung und damit Entzündung und Schmerz, zu reduzieren. Dies erfolgt mittels knorpelwirksamer Substanzen, der Hyaluronsäure.


    Hyaluronsäure kommt in der natürlichen Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit vor, wo sie stossdämpfende und schmierende Funktionen erfüllt. Darüber hinaus ist Hyaluronsäure an der Regulation des Wasserhaushaltes des Gelenkes beteiligt, bildet einen oberflächlichen Schutzfilm über dem Knorpel und hemmt die Motilität der Entzündungszellen. Im Rahmen der Injektionstherapie wird sie unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen direkt in das betroffene Arthrosegelenk gespritzt und entfaltet dort ihre Wirkung. Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen ihre Schmerzreduktion und Langzeitwirksamkeit bezüglich der Symptome Nacht- und Anlaufschmerz, sowie Belastungsschmerz und Morgensteifigkeit. Wie oben erwähnt, sind auch diese Wirksubstanzen keine ursächliche Therapie, jedoch können Sie die Symptome der Arthrose bekämpfen und durch diesen Effekt eine längerfristige Linderung der Schmerzen erreichen.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die medikamentöse Injektionstherapie mit Hyaluronsäure-Präparaten eine seit Jahren etablierte Therapieform in der Behandlung der Arthrose darstellt.

  • Wie wird behandelt?

    Es stehen in der Behandlung unterschiedliche Hyaluronsäure-Präparate zur Verfügung, welche sich im Wesentlichen durch ihre Dichte und Viskosität unterscheiden. Je höher die Dichte eines Präparates umso weniger Injektion sind erforderlich, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. Die Injektionsserie umfasst in der Regel 3-5 Anwendungen in wöchentlichen Abständen.

  • Welche Risiken bestehen?

    Die Injektionen unterliegen den typischen Risiken und Nebenwirkungen einer Injektionsbehandlung, zum Beispiel Infektion, Schwellung oder Überempfindlichkeit. Es ist unser erklärtes Bestreben, diese Risiken bestmöglich durch Umsetzung aktueller hygienischer Maßgaben zu minimieren.



  • Welche Kosten entstehen?

    Die Injektionstherapie wird nicht von Gesetzlichen Krankenkassen übernommen . Die Privaten Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die Behandlung mit Stosswellentherapie orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

INFUSIONS-THERAPIE

Die Schmerz-Infusionstherapie ist eine der ambulant mächtigsten Behandlungsmethoden für starke akute und chronische Schmerzen


Es gibt Krankheitsbilder des Bewegungsapparates, welche im Laufe des Lebens massive und hartnäckige Schmerzen verursachen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Schmerzen in ausgeprägten Fällen mehrere Bereiche des Körpers ergreifen können: die systemischen Erkrankungen. Eine lokale Behandlung einzelner Schmerzen ist schwierig, so dass eine potente, systemische Therapie des gesamten Körpers erforderlich werden kann. Um komplexe, starke Beschwerden zu lindern, setzen wir individuell zusammengestellten Infusionstherapie aus verschiedenen Medikamenten, Nervenvitaminen und Spurenelementen ein.

  • Wie wird behandelt?

    Es stehen unterschiedliche Bausteine aus den Bereichen der schmerzlindernden Medikamente, anti-entzündlichen Medikamente, Vitamin-Komplexe und Spurenelementen zur Verfügung, jeweils abgestimmt auf das individuelle Krankheitsbild unserer Patienten. Daneben bieten wir auch eine Infusionstherapie auf homöopathisch-naturheilkundlicher Basis an. Wir empfehlen in der Regel 4-5 Anwendungen in zwei- bis vierwöchentlichen Abständen.

  • Welche Risiken bestehen?

    Die Infusionen unterliegen den typischen Risiken und Nebenwirkungen einer Infusionsbehandlung, zum Beispiel Überempfindlichkeit oder allergische Reaktionen. Daher verabreichen wir die Infusionen in unserer Praxis mit anschließender kurzer Überwachung, um eventuelle frühzeitige Reaktionen zu erkennen.

  • Welche Kosten entstehen?

    Die Infusionstherapie wird nicht von Gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Private Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die Behandlung orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

UNFALLCHIRURGIE

Neben der klassischen fachärztlich-orthopädischen Behandlung können wir in unserer Gemeinschaftspraxis auch die Unfallchirurgische Versorgung anbieten. Hierzu gehören auch die Erstversorgung von Arbeits- und Schulunfällen, sowie die Diagnose und konservativen Behandlungsmöglichkeiten von Frakturen (Knochenbrüchen). Gerne können wir auch prüfen, ob eine operative Versorgung in unserem ambulanten OP-Zentrum möglich ist, z.B. im Rahmen von minimal-invasiver Kniechirurgie, Handchirurgie oder Metallentfernungen. Falls die Möglichkeiten unserer ambulanten Versorgung nicht ausreichen, versuchen wir die stationäre Behandlung in den spezialisierten Kliniken einzuleiten.

LASERTHERAPIE

Die Anwendung von Laserstrahlen im Rot- und Infrarotbereich hat sich in den letzten Jahren in der medizinischen Praxis als wirksame und nebenwirkungsfreie Therapiemaßnahme etabliert und einen Stellenwert erarbeitet. Hierbei werden Low Level Laser der Klasse 3R verwendet, die das bestrahlte Gewebe mit zusätzlicher Energie versorgen, ohne dabei eine thermische gewebsschädigende Wirkung zu entfalten. Das Einsatzgebiet umfasst die Behandlung von Erkrankungen der Gelenke (Arthrose), Sehnen- und Muskelverletzungen. Besonders im Bereich ambitionierten Sportes ist die verkürzte Reparation und Regeneration erwünscht um die Trainingsleistung aufrecht zu erhalten und nach Verletzungen wieder möglichst frühzeitig in das Training einzusteigen.


Lasertherapie ist absolut schmerzfrei, daher findet es darüberhinaus Anwendung in der Akupunktur von Kindern und schmerzsensitiven Personen. Es können bis zu zehn verschiedene Akupunktur- und Triggerpunkte simultan mit hoher Leuchtdichte bestrahlt werden. Es erfolgt eine Stimulierung, die derjenigen mit der Akupunktur-Nadel vergleichbar ist und durch die laufende Bestrahlung zudem noch nachhaltiger wirkt.

  • Was ist Lasertherapie und wie wirkt diese ?

    Bei uns kommen sogenannte HPD-Laser zum Einsatz. Diese bündeln das Licht eines schwachen Lasers und bringen dessen Strahlung durch eine spezielle flexible Optik unmittelbar an den Ort der Anwendung. Das führt zu einer extrem hohen Leuchtdichte (Anzahl der Photonen pro Fläche), die die biologischen Regenerationsprozesse im Gewebe ohne thermische Nebenwirkungen stimuliert. Das eindringende Laserlicht stimuliert biochemische Prozesse im Körper und im geschädigten Gewebe. Hierdurch wirkt regenerativ, abschwellend, schmerzlindernd und antientzündlich.Quelle: www.laserneedle.eu 

  • Wie wird behandelt?

    Es werden bis zu 10 einzelne Laserkanäle gleichzeitig verwendet. Hierdurch kann ein guter therapeutischer Effekt auch in größeren Arealen erreicht werden. Je nach Einsatzgebiet kommen hierfür Rotlicht- und Infrarotlaserkanäle zum Einsatz. Die Behandlungsdauer liegt in der Regel bei 20 Minuten und umfasst 4-6 Anwendung in jeweils 2-4 tägigen Abständen.

  • Welche Kosten entstehen?

    Die Laser-Behandlung stellt in unserer Praxis eine Selbstzahlerleistung dar, welche von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Die Privaten Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung als Analog-Ziffer zur Akupunktur. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die Lasertherapie-Behandlung orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

CHIROTHERAPIE

Chirotherapie oder Manuelle Medizin befasst sich mit der Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die in Form und Zusammensetzung intakt sind, deren Funktion jedoch gestört ist. Durch gezielte Handgriffe ist es möglich, Störungen der Beweglichkeit der Gelenke zu beheben, Beschwerden zu lindern und deren Besserung einzuleiten.


Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, eingeschränkt bewegliche Gelenke  mobilisierend oder manipulativ zu behandeln. 


Bei der „mobilisierenden“ Behandlung wird die Beweglichkeit durch sanft und häufig wiederholte Dehnungsbewegungen wiederhergestellt. 


Die „manipulierende“ Behandlung beruht auf der Erkenntnis, dass eine sehr schnell durchgeführte und kurze Bewegung mit viel weniger Kraft oft zu einer sofort einsetzenden und vollständigeren Wiederherstellung der Beweglichkeit führen kann.


Alle unsere Ärzte verfügen über die abgeschlossene Ausbildung und die Zusatzbezeichnung Chirotherapie.

SPORTMEDIZIN

Aufgrund unserer persönlichen Sportleidenschaft begleiten wir Leistungssportler in alle Facetten ihres Sports. 


Von der Vorbeugung, Erkennung, Behandlung bis hin zur Rehabilitation von Sportverletzungen 

oder -Schäden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Sporttraumatologie, die sich mit Verletzungen und Beschwerden infolge der Ausübung des Sports und nach Sportverletzungen befasst. 


In unserer Praxis betreuen vor allem Sportler aus den Disziplinen: Triathlon, Laufen, Leichtathletik, Fußball, Schwimmen, Tennis, Handball & Faustball.


HANDCHIRURGIE

HANDCHIRURGIE

Die Handchirurgie befasst sich mit der Diagnosestellung und Behandlung von akuten oder chronischen Schäden oder Verletzungen an den oberen Extremitäten (Schulter, Oberarm, Unterarm, Hand, Finger, Daumen). 


Das Gebiet der Handchirurgie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, operative und konservative Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen und Tumoren der Hand und des Unterarms sowie die Rekonstruktion nach Erkrankungen oder Verletzungen.

  • Wesentliche Aufgaben der Handchirurgie

    Zu den wesentlichen spezifischen Aufgaben der Handchirurgie gehören die Behandlung von:

    •          Verletzungen von Fingerknochen, Sehnen, Bändern, Handgelenk (z. B. Kahnbeinbruch), Unterarmknochen (körperferner Speichenburch), Ellen-Speichen-Gelenk (körperfernes Umwendgelenk) sowie an Blutgefäßen und Nerven inklusive Amputationen von Fingern, der Hand oder des Arms

    •          Verbrennungen der oberen Extremität

    •          Chronischen Erkrankungen der Gelenke (Gelenkverschliess (Arthrose), Gelenkentzündung (Arthritis), Durchblutungsstörungen der Weichteile und der Knochen (z. B. Lunatummalazie), Einengungen von Nerven- oder Sehnenscheiden (z. B. Karpaltunnelsyndrom, Loge-de-Guyon-Syndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom), Schnappfinger (Tendovaginosis stenosans), des Bindegewebes (Dupuytren'sche Kontraktur)

    •          Infektionen des Weichgewebes (Nagelumlauf, Beugesehnenscheideninfektion) und des Knochen (Osteitis)

    •           Tumoren (gut- oder bösartige Geschwulste) 

    •          Zystenbildungen (Ganglien) von Hand und Arm

    •          angeborenen Fehlbildungen

    •          CRPS - komplexes Regionales Schmerzsyndrom

    •          Funktionseinschränkungen/-verlusten der oberen Extremität als Folge einer Erkrankungen (z. B. Lähmungen) oder Verletzungen (z. B. nach Nervenverletzungen) mit Wiederherstellung der Funktion (motorische Ersatzoperationen)


    Eingeschlossen sind die Behandlungen von Kindern (kindliche Fehlbildungen), Rheumatikern und chronischen Schmerzsyndromen (Komplexes regionales Schmerzsyndrom), die Replantation von Fingern bis hin zu ganzen Extremitäten sowie die Versorgung von Patienten mit Prothesensowie die Rehabilitation handverletzter Patienten, die spezielle Erfordernisse an die Ausbildung der Therapeuten stellt.

  • Zusätzliche Behandlungen

    Eingeschlossen sind die Behandlungen von Kindern (kindliche Fehlbildungen), Rheumatikern und chronischen Schmerzsyndromen (Komplexes regionales Schmerzsyndrom), die Replantation von Fingern bis hin zu ganzen Extremitäten sowie die Versorgung von Patienten mit Prothesen sowie die Rehabilitation handverletzter Patienten, die spezielle Erfordernisse an die Ausbildung der Therapeuten stellt.


    Für den Therapieerfolg ist die spezifische und konsequente Nachbehandlung auf dem Gebiet der Handtherapie (Ergo-und Physiotherapie mit spezieller Ausbildung zum Handtherapeuten) erforderlich.


  • Besonderheiten der Handchirurgie

    Gekennzeichnet ist die Handchirurgie insbesondere durch:

    • atraumatische Operationstechnik

    • spezielles Instrumentarium

    • spezielle Nahtmaterialien

    • Lupenbrillenvergrösserung

    • Blutleere: um ein blutfreies Operationsfeld zu ermöglichen wird vor der Blutsperre mit einer elastischen Binde der Arm von der Peripherie her ausgewickelt

    • Allgemeine, regionale und lokale Anästhesieverfahren


OPERATIVE THERAPIEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Notwendigkeit zur Operation wird in der Regel von uns oder von Ihrem überweisenden Arzt gestellt und von uns nochmals überprüft. Die Operationsvorbereitung mit Untersuchung von Blut, Herz, Lunge, Niere, Dokumentation von wichtigen Vorerkrankungen, Risiken, Dauermedikation usw. erfolgt beim Hausarzt oder Internistischen Kollegen. Die Operationsaufklärung ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung, welche die Möglichkeiten und Risiken der geplanten Maßnahmen beleuchtet. Diese erfolgt durch einen unserer Ärzte mindestens 24 Stunden vor dem operativen Eingriff. 


Vor der Operation erfolgt zunächst das
Vorgespräch durch den Anästhesisten und die Aufklärung über die Narkosemöglichkeiten. Nach der Operation ist ein mindestens zweistündiger Aufenthalt in unserem Aufwachraum des OP-Zentrums zur Überwachung erforderlich. 


Wir sind zur postoperativen Betreuung 24 Stunden nach der Operation ständig unter einer speziellen Telefonnummer für unsere OP-Patienten erreichbar. Nach einer ambulanten Operation ist eine Anwesenheit und Betreuung durch Angehörige des Patienten erforderlich. Die Nachbehandlung kann bei uns oder ihrem überweisenden, in der postoperativen Nachsorge erfahrenen Arzt.

KNIECHIRURGIE

Wir bieten minimalinvasive operative Eingriffe im Kniebereich:


 

  • Meniskusresektion, Meniskusnaht, Gelenkkörperentfernung und Knorpelbehandlung
  • plastische Korrektureingriffe der Kniescheibe (Release)
  • arthroskopisch gestützte vordere Kreuzbandplastik

 


SCHULTER-CHIRURGIE

Arthroskopische und offene Schulteroperationen



  • Dekompression
  • Schleimbeutelentfernung
  • Kalkentfernung
  • Rotatorenmanschettennaht

 



ALLGEMEINE CHIRURGIE


  • Schleimbeutelentfernung bei Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
  • Epicondylitis-OP (Tennisellenbogen)
  • Metallentfernungen
  • Narbenkorrekturen
  • Entfernung gutartiger Tumore (Lipom, Ganglion, Atherom)


FUSSCHIRURGIE

Offene Fußoperationen:



 

  • Vorfußkorrekturen (Hallux valgus, Hammerzehe, Sehnenverlängerung)
  • Naht- oder plastische Versorgung bei Sehnen- oder Bandverletzungen (z.B. Achillessehnenriß, Bandinsuffizienz am oberen Sprunggelenk)

 




ALTERNATIVE THERAPIEN

AKUPUNKTUR

Die Akupunktur wurzelt in dem 4000 Jahre alten Erfahrungsschatz chinesischer Ärzte. Die Akupunktur ist in Deutschland eine geschätzte Behandlungsmöglichkeit neben der "westlichen Medizin".


Wir selbst haben beste Erfahrungen gemacht in der Behandlung von: 

 

  • Tennisellenbogen, 
  • Schulterschmerzen, Kopfschmerzen, Schulter-Nacken-Schmerzen
  • Kreuzschmerzen, HWS-Schleudertrauma, Rippenprellungen
  • Fersensporn
  • Reizhusten,Heuschnupfen,Allergien
  • Migräne, Trigeminusneuralgie 

 

  • Was ist Akupunktur?

    Im Gegensatz zur westlichen Medizin besteht in der traditionellen chinesischen Medizin ein sogenanntes energetisches Krankheitsbild. Ist der Fluss der Lebensenergie Qi gestört, ist der Patient krank.
 Die Lebensenergie Qi fließt in den Meridianen auf der Körperoberfläche.
 Mit der Akupunktur kann der Energiefluss wieder normalisiert und der Patient gesund werden.


    Auch in der westlichen Medizin ist man sich bewusst, dass z.B. Gelenkverschleiß nicht die einzige Ursache für die Ausprägung von Schmerzen und Beschwerden ist. Denn auch nach einer westlichen Behandlung kann man teilweise Linderung erreichen, ohne dass die eigentliche strukturelle Verschleißsituation besser geworden ist. Hier sind Vorgänge anzunehmen, die nicht unbedingt mit unseren westlichen naturwissenschaftlichen Methoden darstellbar sind. Auch die Akupunktur scheint in diesen Bereich wirksam zu sein. Das Gedankenmodell der Akupunktur funktioniert in diesem nicht darstellbaren Bereich wie Spielregeln in der Mathematik.

  • Wie wird behandelt?

    Je akuter die Erkrankung, umso schneller ist meist die Akupunkturwirkung. Chronische Erkrankungen benötigen meist eine längere Behandlung. Bei jungen Menschen wirkt die Akupunktur meist besser als bei nachlassender Lebensenergie im Alter. Die klassische Akupunkturbehandlung umfasst ca. eine 30min Behandlungsdauer. Eine vollständige Akupunkturserie besteht in der Regel aus 12 bis 14 Anwendungen, welche ein- bis zweimal pro Woche stattfinden.


    Es gibt die verschiedensten Akupunkturformen: 

    Im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin erfolgt Körperakupunktur und die Akupunktur in Mikrosystemen, z.B. Ohrakupunktur, Schädelakupunktur, Handakupunktur u.a.. Sie wird unterstützt durch zusätzliche Maßnahmen wie Moxibustion (chinesische Wärmetherapie), Schröpfen, Laserakupunktur, chinesische Diätetik und Kräutermedizin. Am verblüffendsten ist bei einigen akuten Krankheitsbildern die sogenannte One-Point-Akupunktur. Hierbei ist mit ein bis zwei Nadeln innerhalb weniger Minuten eine deutliche Beschwerdelinderung, manchmal vollständige Beschwerdefreiheit erreichbar.


    Eine aus der traditionell chinesischen Medizin hervorgegangene, sich aber dann distanzierende Form der Akupunktur wurde von Felix Mann in Form der Mikroakupunktur und Periostakupunktur entwickelt. Auch hier ist bei ausgewählten Krankheitsbildern der Erfolg einer kleinen Nadelung oft überraschend.

  • Welche Kosten entstehen?

    Die Akupunktur-Behandlung stellt in unserer Praxis eine Selbstzahlerleistung dar, welche von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Die Privaten Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die Behandlung mit Akupunktur orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).


    Warum entstehen die Kosten?


    Die Ausbildung zur Akupunktur erfolgt unabhängig vom westlichen Medizinstudium und wird privat vom Arzt selbst finanziert. Unter Berücksichtigung der Kursgebühren, des Praxisumsatzausfalls und den weiteren Fortbildungskosten summiert sich eine fundierte Akupunkturausbildung auf weit über 50.000,- Euro.

KINESIOTAPING

Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Tape: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend.


Wir tapen meist bei folgenden Erkrankungen:

 

  • Muskelverletzungen
  • Gelenkverletzungen 
  • Bandverletzungen
  • Arthroseverletungen
  • Rückenschmerzen
  • Sportverletzungen

 

  • Was ist Kinesio-Taping und wie wirken diese?

    Kinesio-Tape“ (von griechisch „kinesis“ = Bewegung) versucht hierbei die Nachteile der starren Tapeverbände zu verhindern. Bei einer Sportverletzung kommt es zu einem Entzündungsreiz des Gewebes. Als Folge kommt es zu typischen Symptomen wie Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung. Durch das elastische Kinesiotape wird die Haut bei jeder Bewegung sanft geliftet und massiert, hierdurch wird der Stoffwechsel, Lymph- und Blutfluss angeregt.


    Durch die zusätzlich sensorische Information über das feine Hautgefühl reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit. Als Folge kann die betroffenen Gelenk- oder Bandregion gezielter und sauberer angesteuert und unter Belastung eingesetzt werden. Dieser Effekt wird heutzutage vor allem häufig im Spitzen- und Breitenausdauersport eingesetzt. Schmerzende Entzündungsreaktionen klingen schneller ab und der Druck im Verletzungsbereich lässt nach. Häufig fühlt sich der mit Kinesio-Tape versorgte Bereich trotz der Elastizität des Materials stabiler an.

  • Wie wird behandelt?

    Kinesio-Tape wird auf die betroffene Stelle aufgeklebt. Im Regelfall halten die Kinesio-Tapes ca. 5 Tage und können problemlos zum Sport oder Duschen getragen werden. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass durch das Kinesio-Taping nahezu keinerlei schädliche Nebenwirkungen auftreten. Daher haben wir diese Verfahren insbesondere im Bereich der Sportmedizin sehr zu schätzen gelernt und wenden es oft erfolgreich an. 


  • Welche Kosten entstehen?

    Das Kinesio-Taping ist eine Selbstzahlerleistung, welche von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Die Privaten Kostenträger übernehmen normalerweise diese Leistung. Die Kosten für die Behandlung orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) und dem Materialverbrauch. Aufgrund unserer guten Erfahrungen behalten wir es uns vor, diese Behandlung insbesondere Kindern und Jungendlichen kostenfrei anzubieten, ein genereller Anspruch entsteht hierdurch jedoch nicht.

PULSIERENDE SIGNALTHERAPIE

Die Pulsierende Signaltherapie (PST) ist eine innovative Behandlung des Gelenkverschleißes (Arthrose) . Hierbei wird ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt, welches die Knorpelzellen im geschädigten Gelenk zur Regeneration und Defektauffüllung anregt.


Die PST kann bei folgendem Beschwerden eingesetzt werden:


 

  • degenerative und entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthrose, Arthritis) an Knie, Hüfte, Hand, Daumensattel, Fußwurzel und Sprunggelenk
  • Abnutzungserscheinungen an der Lendenwirbelsäule, der Wirbelgelenke und der Bandscheiben (Osteochondrose, Spondylarthrose)
  • Abnutzungserscheinungen an Halswirbelsäule (Osteochondrose, Spondylarthrose)

 

  • Was ist PST & wie wirkt diese?

    Vor Jahren galten Knorpelschäden noch als nicht reparabel. Dem Knorpelgewebe wurde allgemein jegliche Regenerationsfähigkeit abgesprochen.
 Die Behandlung von Knorpelschäden hat in den letzten Jahren aber erhebliche Fortschritte gemacht. Bis zu 1,5 cm durchmessende Knorpelschäden sind nach Anzüchtung von zuvor entnommenem Knorpelgewebe in einer Kultur in einem aufwendigen operativen Verfahren mit Gelenkknorpel auffüllbar. Hierbei ist eine lange Entlastungszeit zum Einwachsen des implantierten Knorpelgewebes erforderlich.
 Einer Versorgung dieser Defekte ist auch mit der sogenannten Mosaikplastik möglich. Hierbei werden Knorpel-Knochen-Zylinder von einer weniger belasteten Stelle entnommen und in den Defekt eingesetzt. Bei diffusen Knorpelschäden ist jedoch durch eine Operation keine Ausheilung der Defekte möglich. 


    Die Pulsierende Signaltherapie (PST) ist eine innovative Behandlung des Gelenkverschleißes (Arthrose), die vom deutsch-amerikanischen Arzt und Biophysiker Dr. Dr. Richard Marcoll erfunden wurde. Hierbei wird ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt, welches die Knorpelzellen im geschädigten Gelenk zur Regeneration und Defektauffüllung anregt.


    Wie oben erwähnt, ist Knorpelgewebe jedoch nach Entnahme in einer Kultur anzüchtbar, dass bedeutet vermehrungsfähig.
 Anhand dieser Knorpelzellkulturen wurden Versuche mit der Pulsierenden Signaltherapie durchgeführt. Hierbei zeigte sich eine unter Einwirkung von PST deutlich erhöhte Knorpelzellzunahme. Wurden den Knorpelzellkulturen Entzündungsbotenstoffe (Interleukin) zugesetzt, wie sie bei Arthrose vorkommen, gingen die Knorpelzellen zugrunde. Unter der Einwirkung der PST blieben die Knorpelzellkulturen jedoch am Leben. 


    Wie wirkt die Pulsierende Signaltherapie?


    Der wissenschaftliche Erklärungsansatz ergibt sich im Detail wie folgt: Man nimmt an, dass es bei einem gesunden Knorpelgewebe zu Ladungsverschiebungen auf der Knorpelzelloberfläche durch die Wechseldruckbelastung kommt, welches die Knorpelzelle zur Knorpelsubstanzproduktion anregt und somit zum Auffüllen kleinerer Defekte befähigt. Bei Knorpelschäden ist diese Ladungsverschiebung aufgrund der Defekte nicht mehr möglich. Mittels der PST wird diese Ladungsverschiebung künstlich über ein pulsierendes Magnetfeld erreicht, es werden somit körpereigene Signale imitiert, die die Knorpelzellen zur Regeneration und Defektauffüllung anregen. Es scheint eine Abheilung von Knorpeldefekten unter PST möglich. In klinischen Studien wurde bei über 90.000 Patienten belegt, dass eine Besserung der Beschwerden bei drei von vier Patienten auftritt. Diese Ergebnisse gelten im übrigen lediglich für die originale PST-Methodik, welche patentrechtlich geschützt ist.


    Die Idee, die Knorpelzellen zur Knorpelsubstanzproduktion im Gelenk zur Defektauffüllung anzuregen, halten wir für zukunftsweisend in der Behandlung von Arthrose. Entsprechende weitere wissenschaftliche Arbeiten sind angesichts der bisherigen vielversprechenden klinischen Erfolge zu erwarten. Der oben beschriebene Wirkmechanismus scheint nicht nur bei Knorpelzellen, sondern bei sämtlichen Bindegewebszellen eine Rolle zu spielen, weshalb nicht nur Knorpelschäden, sondern auch andere Verletzungen und Erkrankungen des Bindegewebes mit PST behandelt werden können.

  • Wie wird behandelt?

    Die PST-Behandlung erfolgt je nach zu behandelnder Region an 9 oder 12 aufeinanderfolgenden Tagen in jeweils einstündigen Sitzungen. Der Behandlungserfolg wird sechs bis acht Wochen, manchmal drei bis vier Monate später erwartet. Der Grund hierfür liegt in dem natürlichen biologischen Heilungsprozess, welcher im Knorpelbereich die entsprechende Zeit benötigt.


    Während der Behandlung spürt der Patient keine Schmerzen. Bei sehr stark reagierenden Patienten kann jedoch unter der Behandlung eine kurzzeitige Beschwerdeverschlimmerung eintreten, die in der Regel jedoch als positives Zeichen zu werten ist, dem meist eine zügige deutliche Besserung der Beschwerden folgt. Ziel einer PST-Behandlung ist es, die Beschwerden zu lindern und die Notwendigkeit eines künstlichen Gelenkersatzes aufzuschieben, im besten Falle sogar zu verhindern.


    Während der Behandlung und dem Heilungsprozess sollte vermehrte Belastung vermieden werden. Als Beispiel dient ein frisch ausgesäter Rasen, der erst nach Durchwachsen betreten werden sollte.

  • Welche Kosten entstehen?

    Die PST-Behandlung stellt eine Selbstzahlerleistung dar, welche von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Die Privaten Kostenträger übernehmen in einigen Fällen diese Leistung oder beteiligen sich an den Kosten. Wir empfehlen unseren Patienten, sich vor Beginn der Behandlung bei der jeweiligen privaten Krankenkasse die Übernahme der Kosten bestätigen zu lassen. Die Kosten für die PST-Behandlung orientieren sich an der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).



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Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 


ORTHOPÄDISCHE, UNFALLCHIRURGISCHE & HANDCHIRURGISCHE

GEMEINSCHAFTSPRAXIS BUTZBACH

Dres. med. Bittner,  Girg & Hasenecker

Griedeler Str. 35

35510 Butzbach


☏ Gesetzlich versichert 06033 60007

☏ Privat 06033 9744394  

E-Mail: termin@ortho-butzbach.de

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